23.8.07

[im traum.]

heute nacht habe ich meine bett weggeschmissen und durch eine konstruktion aus getränkekästen und kabelbinder ersetzt.

vielleicht sollte ich weniger "bierbeben" hören... bass passt.

15.8.07

"meine 365 schönsten albträume"

ich gehe auf ein internat. es ist in einer alten burg. in der mitte des burgplatzes steht ein riesiger turm. irgendwann kommen die gnome. sie sehen ein bisschen so aus wie ü-ei-figuren, bloß hautfarben. sie gehen einem circa bis zum knie und bringen alles um, was kein gnom ist. zum glück sind sie etwas bescheuert und glauben, dass auch menschen gnome sein können. deswegen tue ich wie einer von ihnen und renne einfältig rum. ein freund von mir auch. in der realität kenne ich ihn nicht. irgendwann klettern wir auf den turm, leicht lebensmüde, aber so sind gnome. weil das so spaßig ist, klettern uns die bescheuerten gnome nach und stressen, irgendwie ist es schwer, mit ihnen klarzukommen, weil sie so bescheuert sind, also klettern wir wieder runter und die blöden gnome machen weiter auf der turmspitze party. wir klettern im inneren des turms runter, es ist glitschig, die letzten 2-3 meter springe ich. okay, also ein schöner zeitlupenfall, meine träume sind kameratechnisch echt sehr ausgefeilt, so ähnlich wie in matrix, wo der heini so durch die luft wedelt und sich die kamera drumrum dreht. auf jeden fall falle ich eigentlich schnell, so schnell dass eine falltür aufgeht, ich falle in eine art keller, es ist so dunkel, dunkler geht’s gar nicht. dann geht das licht an und ich erkenne, dass so ein voldemorttyp vor mir steht. dieser wiederum sagt zu mir, dass er lieber subtil tötet und nicht so wie die bescheuerten gnome. er hat ein seil mit so einem gummiring am ende in der hand und hockt sich hin und beginnt sich im kreis zu drehen. ich muss über das seil springen, so wie in der 1. klasse. ich hasse dieses spiel. und das geht ewig, wahrscheinlich bis ich tot bin oder so. szenenwechsel: der freund, den ich am anfang des traumes hatte, geht schlüpfer kaufen. es gibt sehr schöne schlüpfer. leider werde ich ja grad zu tode gefoltert und kann keine kaufen.

12.8.07

"Meine 365 schönsten Albträume"

Ich weiß nicht mehr, wo wir geschlafen haben, wahrscheinlich in Bautzen. Ich war mit Kathrin unterwegs, ihre Wohnung war auf einmal dort, ganz nah, sah aber aus wie immer. In der Nähe, also bei Bautzen, man konnte hinlaufen, gab es einen großen Park, also eher eine Anlage. Zu ihm gab es eine Art Übersichtsplan wie es den in Disneyland gibt. Mit 8 oder so war ich mal in Disneyland, ich will unbedingt noch mal hin, ich liebe Achterbahnen. Es gab aber in diesem Park oder wie man das nennen will nicht primär Fahrgeschäfte als Attraktion, sondern Museen und andere kulturelle Dinge. Alles riesengroß, wie immer in meinen Träumen.
Es gab zum Beispiel ein Museum mit alter und neuer Kunst, in dem die Werke aber nicht nach Epoche oder Stil geordnet waren, sondern nach Themen. Zu jedem Bild gab es eine Beschreibung zu lesen, aber nicht wie sonst in Museen à la „Sie sehen das Bild XY, XY hat es 1XX9 gemalt, er nutzte XY.“, sondern richtig tiefgründig, so dass einem quasi durch das Bild (bzw. die Skulptur, Installation…) die Welt des Malers (oder eben dieser kleine Teil seiner Meinung bezüglich Themas) erläutert wurde, das war unheimlich spannend. Diese Sammlung befand sich in einem speziellen Haus, eine riesige Stahlkonstruktion mit ganz viel Glas, teilweise runde Wände, die Betonwände alle farbig gestaltet und ab und zu ein Raum, der einer Epoche nachempfunden war, das stand dann auch dran und es gab an der Außenwand nicht so viele Fenster, sondern so wie es diese Epoche erforderte große oder kleine, viele oder wenige, blabla; dadurch sah das Gebäude unglaublich aus, toll, moderne Architektur plus Elemente aus Epochen, aber fortschrittlich. Außerdem gab es ein Museum über Meerestiere, die gehen mir eigentlich richtig am Arsch vorbei, Wale und so’n Mist, pah. Die Ausstellung war aber so krass gestaltet, ich war richtig gefesselt, sie lag in einem Haus, das aussah wie ein Wal, natürlich riesengroß, seine Haut (also die Mauer von außen) hat so geglänzt als wäre das wirklich ein Wal und zum Beispiel die Zähne waren aus strukturiertem Glas, so dass Licht in das Innere fiel, es aber trotzdem von außen wie der perfekte Wal aussah. Auch die Verbindungsstücke zwischen den Museen waren groß, zum Beispiel eine riesige Hängebrücke, sehr wackelig, davor stand ein Verbotsschild mit einem durchgestrichenen Kinderwagen, oder es gab außerdem eine Art Bambusbrücke kurz über Wasser (20 Zentimeter oder so), die extrem von Ufer zu Ufer gespannt war, dadurch lief es sich auf ihr unheimlich toll.
Logisch, dass wir uns das Alles nicht auf einmal angucken konnten, in dem ersten Museum hatten wie ein Mädchen getroffen, mit dem wir uns für das zweite Museum verabredet hatten, also sind wir noch mal kurz heim gegangen, also zu Kathrin, ich hatte ganz schlimm meine Tage und dadurch dass ich wie ein Schwein geblutet hab musste ich das Bad nach mir putzen, ich hatte so circa 1000 Tampons dabei und ich wollte sie alle mit der Hand tragen bzw. in die Hosentaschen stecken, das ging natürlich nicht, also hab ich sie überall in Kathrins Wohnung verteilt, also hat sie auch mein Problem mitbekommen, wütend war sie trotzdem, weil ich 20 Minuten das Bad blockiert hatte und dann fing sie an, das Bad zu kontrollieren, ob ich es denn auch ordentlich geputzt hätte, hatte ich, also konnten wir wieder zum Park gehen.
In das zweite Museum kamen wir aber gar nicht mehr, weil meine Familie (mein Opa, meine Tante, meine Mutter und ihr Freund) alle Leute, die ich kenne, an einer (riesigen) Thingstätte versammelt hatte. Darum stand Wald, wirklich schön. Unten gab es ein Rednerpult, dahinter befanden sich die Sanitärräume. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, was da erzählt wurde, auf jedem Fall stand irgendwann mein Opa am Rednerpult und meine Mutter und die anderen verließen die Bühne und zwinkerten mir aufmunternd zu, ich saß ganz oben in der letzten Reihe. Dann begann meine Opa eine Rede zu halten, er kann das gut und macht das zum Beispiel auf seinen Klassentreffen immer, er war Lehrer. Seine Rede handelte davon, wie scheiße ich bin, per Polylux mit Bildern von mir unterstützt. Alle, die um mich rum saßen, drehten sich zu mir um und sagten, dass er spinnt, aber niemand sagte was laut, das hat mich so wütend gemacht, ich begann zu weinen und stand auf und ging runter (die Thingstätte sah aus wie eine halbe Arena) und alle waren schockiert, weil sie dachten, dass ich Amok laufen will, wollte ich aber gar nicht, ich wollte nur auf’s Klo hinter der Bühne.
Da endet mein Traum, ich hab im Schlaf geweint. Die Tränen waren kalt.

10.8.07

spatzl.

part I.

ich kaufe mir fast jede woche neue ohrringe und wenn eine woche mal nicht, dann die nächste woche zwei paar. das ist nicht schön und geht ins geld, aber ich komm nicht davon los. außerdem habe ich 10 verschiedene shampoos und 4 spülungen und diverse fönlotionen, antisplisskuren etc. ich liebe es, immer anders zu riechen. ja okay, und 1000 schlüpfer hab ich auch. oder 10 000. aber ich würde eigentlich nicht sagen, dass ich diesen weiblichen sammlertrieb habe und wenn dann nur gaaaaaaaanz unausgeprägt.

part II: spatzen.

okay, vorgestern musste ich halt mal wieder ohrringe holen und setz mich danach gemütlich mit meiner beute auf stufen in der stadt, hol das buch raus und will mich entspannen. da kommt ein dicker spatz und isst die reste von einer waffel, große krümel. als er den ersten krümel weg hat, kommt ein dünner spatz und der dicke mustert ihn kurz und fliegt weg und lässt ihm den krümel. das hat mich beeindruckt. wenn menschen so wären.

5.8.07

zugenommen.

probiern
fertsch

3.8.07

2003 und 2004.

heute schließen wir mal wieder mit der vergangenheit ab. 2003/2004. lange her und so. um es nicht einfach in den müll zu werfen, macht man noch ein foto. logisch? naja.

2003 und 2004

erklärungen wie folgt (scheiße, wo fang ich an?):

* damals habe ich -wie heute- meine kalender immer sehr persönlich gestaltet. gedichte, zitate, preisschilder, dönerbons, arztzettel und tausend angefangene zykluskalender inklusive.
* 2003 fand ich anscheinend „jan delay, mellow mark, seeed, gentlemen, freundeskreis, joy denalane“ musikalisch geil.
* die ausgerissenen kalenderseiten haben mit der anstalt zu tun.
* 2 angefangene zykluskalender. ich habe wirklich 20 oder so. nie den überblick verloren. danke excel!
* rechts oben sind zitate von einer lehrerin. hat sie 40mal die stunde gesagt. kein scheiß.
* links oben der stundenplan von ner freundin.
* am 23. märz hab ich mir am linken ohr das zweite loch stechen lassen. der gesundheitsstecker war ein smilie. war auch sooo passend zu der zeit.

1.8.07

log.

sie: 190
sie: in raw 40
ich: mhhhhhhhhh
sie: außer du hast noch ne sd karte
ich: halben gig
[...]
ich: mach ich dich ni glücklich?
sie: ich könnt kotzen