9.2.09

* meine 365 schönsten albträume *

G. hat sich für ihre Kinder, meine Halbgeschwister also, und sich ein neues Haus gekauft. Es ist sehr bauhausig und sehr eckig. Alles ist eckig. Ich fahre sie mit A. besuchen, um auf sie aufzupassen, damit G. auf ein Konzert gehen kann. Am Bahnhof werden wir von einem schnuckligen Typen angehalten und gefragt, ob wir Kopfschmerzen hätten. Natürlich haben wir die und natürlich hat der schnucklige Typ Tabletten dagegen. Wir sind begeistert und kaufen jeder eine Tablette und schlucken diese. Dummerweise sind die Tabletten Drogen, das konnten wir ja nun wirklich nicht ahnen. Darauf folgend also Visionen, Halluzinationen, Paranoia etc., gibt’s ja quasi in jedem meiner Träume, also bisschen „Ich kann fliegen“, „Du bist grün“, „Warum haben wir eigentlich Namen?“, naja, man gewöhnt sich dran. Aber trotzdem im Zug nach B., um eben die Kinder zu hüten. Und ständig treffen wir Leute, die wir kennen. F., der ein Drogenproblem hat. N., die zurück aus Neuseeland ist. L., die jetzt lila Haare hat. Und vor jedem versuchen wir zu verstecken, dass wir auf Drogen sind und gucken niemandem in die Augen. Das ist wirklich sehr anstrengend. Man sollte für solche Notfälle immer eine Sonnenbrille dabei haben. Dann kommen wir im Haus an und G. begrüßt uns und zeigt uns das neue Bad. Es ist 70 Quadratmeter groß und hat keine Badewanne, sondern zwei Duschen, wir fragen, warum das so ist. G. sagt, dass sie Platz sparen wollte. Logisch.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

das mit den duschen ist wirklich clever!

11.03.09, 22:27  

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