14.7.07

des nachts.

keine ahnung. also ich wache auf. nicht in meinem bett, sondern in irgendeinem haus, das dem meines opas schon sehr ähnlich ist, auch wenn die möbel anders sind, aber trotzdem ddr. mir wird gesagt, dass heute mein schwarm für 2 tage kommt, also eine nacht hier schläft. er ist sehr schüchtern. ich auch. ich traue mich grad mal, ihm hallo zu sagen, es sind ja auch immer irgendwelche leute von ihm in der nähe. dann ist die nacht vorbei. die party war wohl schön, ich weiß nicht mehr, auf jeden fall steh ich irgendwann auf und er ist auch auf dem gang. da trau ich mich und sag was und er scheint begeistert von mir. wir gehen in mein bett, das nicht meins ist, und reden. er ist charmant, lustig, nur sehr schüchtern. ich denke, dass ich ihn küssen will, er auch, wir küssen, telepathie oder so. er muss aber wieder weg und wir sind traurig, aber verliebt, eigentlich ist das traurig, naja. ich gehe also wieder runter in dem haus, er ist weg, aber ich weiß ganz sicher, dass er anruft, ich bin so richtig froh. so richtig. so froh war ich noch nie im traum. schmetterlinge im bauch, alles. unten ist auch die mutter von meinen halbgeschwistern. ich frage sie, ob die sonne mein keyboard haben will, sie ist begeistert. danach zieh ich meine neue bambischlüpfer an und es klingelt.
ich geh runter, aber irgendwie ist das haus von meinem opa auf dem dach eines 20er-jahre-wolkenkratzers, alles sehr stilvoll, alles in berlin, wahrscheinlich vor dem krieg gebaut, wahrscheinlich gab es nie einen. katharina, die mich abholt, und ich und ein paar freunde von ihr wollen in die stadt fahren. wir sind in einem riesigen bahnhof, ich fahre schwarz, der zug fährt los, es ist wie in einer achterbahn, also die waggons, sie sind zu und es passen so circa 12 leute rein, die alle in eine richtung schauen, ich schnalle mich nicht an. er fährt 3 meter nach vorn, dann fahren wir rückwärts eine riesige rampe hoch, dann rasen wir runter, wir sind der letzte waggon, alle waggons vor uns stoßen aneinander, wir sind so schnell wir fliegen durch sie durch, durch ihre zeit. und dann sind wir auf einem bauernhof, endstation. ich mag keine pferde.